Vom Projekt bis Fertigstellung – Teil 1: Projektbeginn, Programmablaufplan (PAP)

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Neben der eigentlichen Arbeit eines Entwicklers am Programmcode, sind vor allem für größere Projekte Diagramme, Notizen, und Pläne von sehr hoher Bedeutung und werden nur zu gerne unterschätzt. Vernachlässigt man dieses, verliert den Durchblick und am Ende die Motivation überhaupt weiter zu machen. Was ist also wichtig, wenn man ein Projekt plant?

1. Ziele setzen

Wichtig ist, dass man zunächst nicht alle gewünschten Features auf einmal versucht einzubauen, sondern  dies bewusst trennt. Auf der einen Seite habe ich die Grundfunktionen bzw. das eigentliche Programm und auf der anderen Seite der Wichtigkeit nach sortierte Features, die ich danach implementieren werde. Beides schreibt man am besten auf ein Blatt Papier, trennt sie und legt sich den Basisfunktionszettel gut Sichtbar auf dem Schreibtisch.

2. Welche Technologien? Welche Themen?

Welche Programmiersprache und Datenbank zum Einsatz kommt ist eher die leichtere Frage, die geklärt werden muss. Wichtiger ist, dass man sich dann aber mit den Themen, die auf einen zukommen genau informiert. Möchte man einen Server programmieren, so schaut man sich die Protokolle genau an und lernt erstmal den theoretischen Teil.

3. Programmablaufplan (PAP)

Wieder mit Zettel und Stift bewaffnet kann man nun einen ungefähren Ablauf des Programms erstellen. Wichtig ist, dass man sich hier eben nur auf die Basisfunktionen beschränkt. Der Rest kommt, wenn alles fertig ist. Hier gibt es einen einfachen Einstieg in PAP -> http://www.mrknowing.com/2014/03/13/wie-erstelle-ich-ein-pap-programmablaufplan/. Vielleicht ist es nicht wichtig die einzelnen Formen genau zu kennen, doch ist es sehr Hilfreich, sich im groben aufzuschreiben, was genau passieren soll, wenn man dies oder jenes drückt / einstellt. Eben die if / else Verzweigungen sollten gründlich überdacht werden.

 

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